Dieses Wochenende stand unser bisher größtes Chorabenteuer an. Wir hatten die Gelegenheit, an einem Chorfestival in Jurbarkas in Litauen teilzunehmen.

Die Organisation, um an solch einem Event teilnehmen zu können, ist nicht ohne. Wie viele kommen mit? Wie kommen wir hin? Was müssen wir alles beachten? Letztendlich haben wir uns entschieden, mit einem Kleinbus und acht Chormitgliedern zu fahren. Die Fahrt zum Zielort war mit zehn Stunden Fahrzeit zwar lang, aber nie langweilig. Wir kamen gegen 23 Uhr im Gemeindezentrum an. Wir bezogen unsere Zimmer, wurden sogar noch mit Abendessen versorgt.

Am nächsten Tag konnten wir Danute kennenlernen, die Organisatorin des Festivals. Sie leitete uns durch den Tag, erklärte uns Abläufe, dirigierte uns von A nach B. Und so konnten wir an einem wunderschönen Eröffnungskonzert im Schloss Panemune teilnehmen, zusammen mit zwei anderen Chören - einem gemischten Chor aus Litauen und einem Männerchor aus Estland. Nach dem Konzert hatten wir die Möglichkeit, das Schloss zu besichtigen, bevor es auch schon zum extra organisierten Mittagessen ging. Aber keine Zeit zum Ausruhen - der nächste Programmpunkt stand an: Der große Auftritt im Kulturzentrum Jurbarkas. Dort begegneten wir weiteren Chören und zusammen erlebten wir ein wunderbares und super organisiertes Konzert. Im Anschluss gab es eine Aftershow-Party mit allen Teilnehmern. Und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wurde schließlich zusammen getanzt, gesungen und gelacht. Wir verständigten uns auf Deutsch, Englisch oder eben mit Händen und Füßen. Wir knüpften Freundschaften zu Chören aus Litauen und Estland, verbanden uns über Social Media und planten bereits, uns wiederzusehen.

Am Sonntag durften wir an einem weiteren Konzert in der Kirche Jurbarkas teilnehmen, wo wir zeigen konnten, dass wir auch die ruhigen Töne beherrschen. Wir verabschiedeten uns anschließend von allen Chören, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Dieses Wochenende war in jeglicher Hinsicht ein absoluter Gewinn für unseren Chor. Diese Erfahrungen und Gespräche werden wir nie vergessen. Und immer wieder wird uns bewusst, dass Musik Verbindungen schafft - und auch sprachliche Barrieren überwindet.

Heute ist der erste Donnerstag ohne Probe: Unsere Sommerpause beginnt. Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches und effektives Chorhalbjahr - immerhin hatten wir unseren großen Jubiläumsauftritt im Kulturhaus Karlshorst. Wenn ihr die Ruhe um uns nutzen wollt, dann schaut euch doch noch einmal ganz genau unseren Konzertflyer an: Der Löwe oben rechts enthält all unsere Silhouetten. Können Sie alle zuordnen?

Wir werden uns im September wiedertreffen und nach den Vorbereitungen für unsere Chorfahrt nach Litauen Ende September beginnen, unser Weihnachtsprogramm vorzubereiten. Den ersten Spekulatius wird es dann auch schon geben, auch wenn es immer wieder befremdlich wirkt, Weihnachtsklänge zu vernehmen. Save the date und wir singen zusammen: 17.12.2025 um 16:30/17:00 Uhr.

Monatelang, wenn nicht sogar jahrelang bereitet man sich auf ein großes Konzert vor und schneller als man denkt, ist dann der große Tag gekommen. Wie immer gibt es auf den letzten Drücker doch noch einiges zu organisieren, man muss räumen, dekorieren, Plätze nummerieren, Merch auslegen. Erst einmal bleibt gar kein Platz für Aufregung. Immer wieder geht es treppauf, treppab. Die Technik wird in den Fahrstuhl verfrachtet, ausgepackt, aufgebaut. Das Kabel ist zu sehr auf Zug. Wir müssen doch noch einmal umbauen. Die Mikros werden bereitgelegt. Sind auch alle Batterien ausreichend geladen? Helfer kommen und bereiten die Bar vor. Der Soundcheck beginnt. Wie immer ist die Zeit sehr knapp. Wie immer fragt man sich so kurz vorher, wie das nur alles klappen soll. Doch dann steht alles. Es ist alles da, wo es hingehört, alle ziehen sich um, ein kurzes gemeinschaftliches Zusammenstehen, gemeinsames Atmen, aufeinander Einstellen. Es geht auf die Bühne. Jeder nimmt seine Position ein. Schließlich kommt sie doch - die Aufregung.

Und dann geht es los.

Ein, zwei Lieder braucht es, dann legt sich die Aufregung wieder und die Freude überwiegt. Klar, es läuft nicht alles perfekt, irgendwas ist immer. Aber die Freude in den Gesichtern der Zuschauer, das Mitwippen und die Atmosphäre motivieren. Schnelle Lieder, ruhige Lieder, Choreos und Moderationen - und schneller als man denkt, ist das Konzert schon wieder vorbei.

Applaus, verbeugen, Dank, Zugaben, Applaus, verbeugen. Ende. Viel zu schnell ist es vorbei, aber die Freude bleibt. 10 Jahre Harminions. Wieder konnten wir zeigen, dass wir ein eingespieltes Team sind und wir freuen uns auf die nächsten 10 Jahre voller Proben, Diskussionen, Choreos und Konzerte!

Keine Woche mehr bis zum Konzert: Unser lang geplantes langes Wochenende geht zu Ende und wir konnten heute tatsächlich nach vielen Einzel-, Durchlaufproben, Nacharbeiten (handwerklich und stimmlich) und Besprechungen heute einmal unser komplettes Konzert durchsingen - und das mit allen Choreographien und Lauf- und Tragewegen. - Ein erfolgreiches aber sehr anstrengendes Wochenende geht zu Ende, in dem wir wieder ein bisschen näher zusammengewachsen sind. Die Spannung steigt, das Konzert kommt näher, wir freuen uns auf euch! - Nun heißt es: Abbauen, Einpacken und ab nach Berlin. Es war wieder schön hier in der Hermannsmühle in Bardenitz.

Nur noch drei Wochen bis zu unserem Konzert und nur noch 4 freie Plätze im Kulturhaus. Nutzen Sie diese gerne! Ansonsten haben wir nun in unserem Ticketshop die Möglichkeit eröffnet, sich zum Livestream anzumelden. Nach der Anmeldung werden Sie per Mail den Livestream-Link sowie weitere Infos erhalten. Sollten Sie also keine Karte mehr abgekriegt haben, verfolgen Sie uns gern von zu Hause aus: Der Livestream ist kostenlos, über eine Spende würden wir uns freuen.

Vor einigen Wochen wurde uns klar, wie nah wir unserem großen Auftritt schon sind und dass wir, darauf vertrauend, eine Generalprobenfahrt zu haben, im April uns keinen Probensamstag freigehalten haben. Die letzten Monate hatten wir uns langfristig stets einen Samstag ausgesucht, an dem wir am Stück länger und intensiver proben konnten. Diesen Monat fiel die kurzfristige Wahl auf heute. Anders als zunächst geplant, nutzten wir den ganzen Tag zum Organisieren und Requisitenbau. Sogar einige HarMINIs halfen mit! Anstrengung, gemeinsame Zeit und Spaß brachten bis in die späten Abendstunden den Erfolg, dass alle Bühnenteile fertig wurden...

Ein anstrengender Samstag liegt hinter uns: der zweite Probentag in diesem Jahr, in einer Serie von monatlichen Probensamstagen für unser Konzert, sollte die erste Durchlaufprobe für unseren ersten Konzertteil sein. Wir konnten viel üben, festlegen und diskutieren und bemerkten, wie viel noch zu klären ist. Trotzdem macht es Mut, eine Richtung zu sehen, in die es läuft. Gut, dass schon viel funktioniert und damit eine gute Grundlage der Weiterarbeit vorhanden ist. In den nächsten Wochen widmen wir uns hauptsächlich dem zweiten Konzertteil.

Das alte Jahr fühlt sich noch nach gestern an, während das neue doch schon gar nicht mehr so frisch ist. Wir wünschen unsern Fans und Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr! Für uns liegt ein besonderes Jahr vor uns: Wir wollen zum ersten Mal eine Chorfahrt ins Ausland machen und unser zehnjähriges Jubiläumskonzert wartet auf euch. Während wir schon fleißig Proben, morgen unseren ersten Probentag 2025 bestreiten und fleißig an Bühnenteilen und -requisiten bauen, kommt der 10. Mai 2025 immer näher, an dem wir zu 17:00 Uhr ins Kulturhaus Karlshorst einladen. Tickets unter events.harminions.de/lkhvr/.